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1.1 Die Beantragung
Foto:ARGE Kurkliniken Karte
Viele Mütter oder Väter sind
oftmals überfordert wenn das Thema Mutter/Vater-Kind-Kur oder Vater-Kind-Kur
zum Thema in der Familie gemacht wird.
Es
gibt viele Punkte die verschiedene Familienparteien
ins Feld führen.
Ein
„Dafür“ und ein „Dagegen“ wird am
Küchentisch erörtert..
Kind: Sind da auch Spielplätze
Vater: Wie soll ich drei Wochen ohne Dich hier den
Haushalt schmeißen .....
Kann ich Dich besuchen kommen
......
Oder gleich besser : „Kann ich mit in der Klinik übernachten „
Kann der Hund mit....
Und viele weitere Fragen
........lassen oft die Mutter/Vater-Kind-Kur im
falschen
Licht erscheinen.
Aber
irgendwann fällt dann die Entscheidung und man möchte das Thema
aktiv
angehen. Tja .....und jetzt ......wo
wendet man sich hin ......Wer hilft einen dabei ......Was muss ich
berücksichtigen .....Wie geh ich vor.....
Da
war doch irgendwo eine gute Freundin ,die über das Thema Bescheid wusste? Oder ich schau im Internet nach, was
über das Thema niedergeschrieben steht.
Viele wissen nicht das es so genannte
Beratungsstellen gibt, die sich im
Paritätischen
Wohlfahrtsverband zusammen geschlossen haben.
Caritas....Müttergenesungswerk.....Mutter-Kind-Hilfswerk
e.V. sind nur einige wenige hier
genannte Organisationen die Hilfestellung bei der Beantragung geben.
Oftmals
versuchen aber angehende Kurpatienten die Kur selbst zu beantragen...Sie rufen
bei Ihrer Krankenkasse an und bekommen oftmals vielerlei Antworten . Hier nur
ein kleiner Auszug aus fast 10 Jähriger Beratungstätigkeit:
-
Sie
sind doch Gesund was brauche Sie eine
Kur
-
Den
Antrag müssen Sie bei uns schriftlich anfordern
-
Sie
hatten doch kürzlich erst einen Unfall, das wird auf gar keinen Fall eine
Mutter-Kind-Kur für Sie geben....
-
Sie
bekommen keine Kur mehr weil Sie schon mal vor längerer Zeit auf einer
Mutter-Kind-Kur waren
-
Und
viele weitere Argumente werden oftmals ins Feld geführt.. .....
Viele
Mütter verlässt schon beim ersten Anruf bei Ihrer Krankenkasse der Mut
weiterhin eine Mutter-Kind-Kur zu beantragen.
Manche
Sachbearbeiter der Krankenkassen wollen das Thema schnell vom Tisch um nicht
noch mehr Arbeit auf ihren Arbeitsplatz stapeln zu müssen.
Vergessen
Sie alles ....und lassen Sie sich nicht einschüchtern....
Erst
kürzlich war in einem Fernsehbericht zu
sehen welche Hürden eine Mutter mit ihren Drillingen nehmen musste um überhaupt
eine Kur zugebilligt zu bekommen. Am Ende des Berichts gab die Mutter auf
...weil Sie sich im wirr- warr der
Widerspruchsfristen....Widerspruchsbescheiden.....neuerlichen oftmals
empörenden Auskünften der Sachbearbeiter/in und des Medizinischen Dienstes der
Krankenkasse ungerecht behandelt fühlte....
Das
muss so nicht sein.. Schließen Sie sich einer dieser oben genannten Organisation an . Diese Organisationen verfügen
über Kurberater in ganz
Deutschland die Sie ausführlich beraten.
Sie
können dies telefonisch oder direkt vor Ort durchführen.
Qualifiziertes
Personal werden Sie hier vorfinden das sich für Sie einsetzt und entsprechend
auch die Büroleistungen wie den dazugehörigen Schriftverkehr
sowie
alle anstehenden Telefongespräche für Sie kostenlos erledigt.
Ja....Sie
lesen richtig kostenlos. Viele Beratungsstellen verlangen von
Kurwilligen Patienten oftmals bis zu 50 € Euro Bearbeitungsgebühr . Das ist
oftmals abzocke, da ja von vornherein
noch gar nicht sicher ist, ob überhaupt eine Kur zustande kommt.
Nicht
so bei vielen Organisationen im paritätischen Wohlfahrtverband die sich für Sie einsetzen. Sie lassen die Patienten nicht im Regen stehen,
wenn mal was schief gehen sollte ......Sie
setzten sich für Sie ein und
halten mit einen qualifizierten Widerspruchsmanagement dagegen.
Wäre
doch gelacht wenn das nicht bei Ihnen auch klappen könnte....
Sie senden Ihnen die entsprechenden Unterlagen zu die für eine Mutter-Kind-Kur
benötigt werden. Vorgefertigte Atteste
und Anmelde-Bögen sowie eine Einverständniserklärung die im Auftrag des Patienten benötigen wird um aktiv tätig sein zu dürfen, gegenüber den Krankenkassen und Trägern liegen dem Kuvert bei.
Nachdem
die Abtteste/Unterlagen ausgefüllt von den Ärzten an den
Kurberaterinnen zurück sind,
beginnt ihre ehrenamtliche Tätigkeit.
-Sie
stellen den Antrag
-Sie
kümmern sich um einen Kurplatz
-Sie halten die Kurplatzreservierung in den jeweiligen Kurkliniken
-Sie führen den Schriftverkehr und sämtliche
Telefonanrufe in Ihrem Auftrag
und
ganz wichtig ..sollte was schief gehen
-Sie helfen Ihnen auch bei einen Widerspruch
Oft
wird unterschätzt das dieser Bereich sehr wichtig ist, um eine erfolgreiche Mutter/Vater-Kind-Kur
zugebilligt zu bekommen.
Sollten
dieser Ratgeber weiterhin auf Ihr Interesse stoßen lesen Sie im Nächsten
Kapitel weiter ..........